Die Besucherzahlen auf dieser Webseite steigen wieder an. Man sieht daran, dass sich doch viele Menschen Gedanken um das Thema Behandlung von Borreliose machen. Im Frühjahr, wenn wir verstärkt nach Draußen gehen, kommt das Thema Zeckenbiss, Borreliose oder FMSE mehr ins Bewusstsein.
Welche Behandlung von Borreliose gibt es
Es werden zwei verschiedene Behandlungen von Borreliose durchgeführt, zwei Therapieformen
- Monotherapie
- Kombi-Therapie
Bei der Monotherapie verschreibt der Arzt ein Antibiotikum, welches wenigstens zwei oder vier Wochen eingenommen werden muss. Wenn dies nicht wirkt, muss das Medikament nach etwa zwei Wochen gewechselt werden.
Bei der Kombi Therapie werden gleichzeitig mehrere verschiedene Medikamente eingesetzt. Die Anwendung kann bis zu drei Monate dauern. Diese Methode ist allerdings ziemlich umstritten.
Behandlung von Borreliose ist aussichtsreich
Es ist eine gute Nachricht für alle: wenn die Borreliose rechtzeitig erkannt wird, heilt sie im allgemeinen völlig ohne Folgen aus.
Wird die Diagnose erst zu einem späteren Zeitpunkt gestellt, ist die Behandlung der Borreliose leider nicht mehr so einfach . Gelenke und Haut können in Mitleidenschaft gezogen werden. Meist können aber auch diese Erkrankungen mit der entsprechenden Behandlung gestoppt werden.
Diagnose vor Behandlung von Borreliose
Hier noch kurz eine Info, wie der Arzt eine Borreliose diagnostizieren kann. Am einfachsten ist es, wenn ein Erythem sichtbar ist. Man spricht auch von der Wanderröte. Wenn ein Arzt genau hinschaut, wird er in der Hälfte aller Fälle ein Erythem vorfinden. Desweiteren gibt es Blutuntersuchngen, die allerdings nicht alle eindeutig genug sind. Von der Deutschen Gesellschaft für Borreliose wird deshalb empfohlen, grundsätzlich den IgG und IgM_immunoblot anzuwenden.