Borreliose Behandlung- Symptome- Therapie

Borreliose Behandlung- Symptome- Therapie

Borreliose, speziell die Lyme-Borreliose, ist eine Infektionskrankheit, welche zu fast einhundert Prozent von infizierten Zecken ( in wenigen Fällen auch von Bremsen) durch ihren Biss auf den Menschen übertragen wird. Eine Borreliose Behandlung ist in den ersten sechs Wochen nach der Infektion durch die Vergabe von Antibiotika erfolgreich. Leider werden häufig die ersten Anzeichen einer Borreliose Erkrankung übersehen, was zur Folge hat, dass eine Borreliose Behandlung wesentlich aufwendiger ist und länger andauert.

Die Borreliose entwickelt sich bekannter Maßen über drei Phasen, der Hautinfektion, der Ausbreitung im Organismus, bis hin zum chronischen Stadium. Leider gibt es für die Borreliose Behandlung kein speziell wirksames Antibiotikum, vielmehr ist die Vergabe von Medikamenten stark von der allgemeinen Verfassung des Patienten abhängig, wie zum Beispiel vom Alter, vom Gewicht, von der erreichten Konzentration des Erregers im Blut, von der Magen- und Darmverträglichkeit sowie der Medikamentenintoleranz.

3Ob eine Borreliose Behandlung erfolgreich verläuft, hängt im wesentlichen von der Höhe der Dosierung des verabreichten Medikaments sowie der Einnahmedauer ab. Schlägt eine Borreliose Behandlung nicht an, so können dafür verschiedene Gründe ursächlich sein, zum Beispiel ein falsches Antibiotikum, Therapiedauer zu kurz, Dosierung zu niedrig, die Borrelien befanden sich nicht in einer teilungsaktiven Phase, eine Re-Infektion oder eine Fehldiagnose liegt vor.

Um die Borreliose Behandlung zu unterstützen und das Allgemeinbefinden des Patienten zu stärken, vertrauen immer mehr Patienten auf einen alternativen Therapieplan. So zum Beispiel wird von vor allem die Photonen Therapie gern in Anspruch genommen. Hierbei wird durch einen Bio-Photonen-Strahler den kranken Zellen Licht zugeführt, um sie zur Regeneration anzuregen. Sehr positiv für den Patienten – insbesondere bei einer bereits vorliegenden chronischen Erkrankung – ist eine naturheilkundliche Behandlungsmethode, die das Immunsystem unterstützt, allgemein auch unter Immuntherapie bekannt. Die Stärkung der eigenen Abwehrkräfte des Körpers ist ein wichtiger Faktor, ebenso wie gegebenenfalls die Umstellung der Ernährung.

Eine Impftherapie, wie sie in den USA bereits angeboten wird, ist in Europa noch nicht möglich, da sich die Borreliose-Erreger in Europa von denen in der USA leider unterscheiden

Die typischen Borreliose Symptome werden durch Bakterien verursacht, welche mit einem Zeckenbiss einher gehen. In der Regel sind bis zu 50 % der Zecken mit diesem Erreger infiziert. Die Borreliose Symptome werden hier in 3 Stadien unterteilt, je nach dem in welchem man sich gerade befindet.

Erstes Stadium: In der Zeit von ein bis vier Wochen nach dem Zeckenbiss bildet sich um die Bissstelle herum oftmals juckender und rötlicher Hautausschlag, welcher sich ringförmig ausbildet. Dieser nennt sich auch Wanderröte, er verschwindet hier jedoch in den meisten Fällen nach ungefähr drei Wochen wieder. Hier können zusätzlich auch Beschwerden auftreten, welche einer Grippe sehr ähnlich sehen. Zum Teil können hier als Borreliose Symptome auch hohes Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen auftreten. In jedem Fall sollte eine Zecke durch einen Arzt entfernt werden, damit sich die weiteren darauf folgenden Stadien nicht entwickeln oder gegebenenfalls beobachtet werden können.

Zweites Stadium: Im zweiten Stadium nach einem Zeckenbiss kann es ab der vierten Woche zu Nervenstörungen, welche in der Regel mit Kopfschmerzen einhergehen können. Die Borreliose Symptome äußern sich hier durch Anzeichen von Gehirnentzündungen oder teilweisen Gesichtslähmungen. Des Weiteren können auch Seh- bzw. Hörstörungen auftreten, welche ebenfalls deutliche Anzeichen für Borreliose Symptome sind. Eine weitere Folge der Infektion im zweiten Stadium können auch Herzrhythmusstörungen sein.1

Da die Impfung gegen Borreliose selbst nicht möglich ist, muss hier in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden, welcher die Borreliose Symptome deuten kann und somit auch die notwendigen Schritte zur Behandlung einleitet. Der Arzt wird hier eine Untersuchung des Blutes vornehmen, damit die durch den Zeckenbiss ausgelösten Bakterien mit Antibiotika behandelt werden können, sollte dies erforderlich sein. Unbehandelte Zeckenbisse können weit reichende Folgen und Auswirkungen haben, deshalb sollte man sich im Vorfeld bereits gut schützen und der Umgebung angepasste Kleidung tragen, um einen Biss zu vermeiden.

Bei der Borreliose Therapie ist ausschlaggebend, in welchem Stadium sich die Erkrankung aktuell befindet. Unterschieden wird in drei Stadien. Als Erstes tritt lokal an der Stelle des Zeckenbisses eine typische Rötung auf. Diese weitet sich kreisförmig aus und geht mit allgemeinen Symptomen wie Fieber und einer unspezifischen körperlichen Schwäche einher.

Etwa zwei Wochen danach treten grippeartige Symptome auf. Wird hier früh genug mit einer antibiotischen Therapie eingegriffen, ist die Borreliose Therapie sehr erfolgreich. Diskutiert wird allerdings immer noch wie lange und wie hoch das Antibiotikum dosiert werden soll.

Im zweiten Stadium der Krankheit, etwa um den ersten bis dritten Monat nach der Infektion beginnt sich der Erreger auf den gesamten Körper auszubreiten. Erneut kommt es zu grippeähnlichen Beschwerden. Zusätzlich kommt es durch den Befall verschiedener Organe zu einem sehr unterschiedlichen Symptomkreis. Von Lähmungen bestimmter Nerven (Lähmung des Gesichtsnervs) bis hin zu rheumaartigen Schmerzen in den Gelenken kann sich die Erkrankung manifestieren. Erneut ist das Mittel der Wahl der Borreliose Therapie ein hoch dosiertes Antibiotikum über circa zwei Wochen. Wird hier nicht ausreichend und intensiv behandelt kann es zu chronischen Schäden kommen.

Im letzten und dritten Stadium wird die Infektion chronisch. Vergleichbar mit zum Beispiel Malaria tritt die Erkrankung immer wieder auf. Jahrelangen gesunden Phasen kann ein heftiges erneutes Auftreten folgen. Je nach spezifischer Art des Erregers können verschiedene Organsysteme besonders betroffen sein. Es kommt zu neurologischen Problemen wie Hirn- und Hirnhautentzündungen, genauso wie zu der gefürchteten Lymearthritis. Hier wird im Akutstadium erneut hoch dosiert mit Antibiotika behandelt. Eventuell auch intermittierend mit Abstand von einer Woche unter Zugabe spezieller Medikamente, die die Zelldurchlässigkeit für das Antibiotikum erhöhen.

Borreliose ist, sofern sie nicht im Anfangsstadium erkannt wird, eine sehr therapieresistente Erkrankung. Viele chronisch Kranke klagen trotz der Borreliose Therapie immer wieder über eine allgemeine Schwächung der körperlichen Leistungsfähigkeit und chronische Müdigkeit, die auch mit ausreichenden Ruhepausen nicht behebbar scheint