Nebenwirkungen Zeckenimpfung

Da das Thema Impfungen heute allgemein eher kritisch betrachtet wird, soll hier auch über mögliche Nebenwirkungen der Zeckenimpfung gesprochen werden.

Um gegen eine Krankheit immun zu werden, bekommt man im allgemeinen deren Erreger in einem „verträglichen Maß“ injiziert.  Im Falle einer Zeckenimpfung bedeutet dies, dass man FSME Erreger geimpft bekommt, selbstverständlich immer in abgeschwächter Form, wie bei den anderen Impfungen auch.

Nebenwirkungen der Zeckenimpfung

Wegen der eingeimpften Erreger kann es immer zu Müdigkeit und Fieber kommen. Möglich ist auch eine Hautschwellung an der Impfstelle. Diese Nebenwirkungen der Zeckenimpfung sind völlig normal. Die kleine „Krankheit“, die die Zeckenimpfung auslöst, dient dazu Antikörper im Körper aufzubauen und dadurch immun zu werden.

Wer in einem Risikogebiet lebt, bekommt die Kosten für die Zeckenimpfung von der Krankenkasse bezahlt.

Um den Schutz zu gewährleisten sind mehrere Zeckenimpfungen nötig. Außerdem muss die Immunität gegen die FSME Erreger alle 3 bis 5 Jahre erneuert werden.

Wirkung der Zeckenimpfung

Wenn die Zeckenimpfung Nebenwirkungen hat,  hat sie selbstverständlich auch eine Wirkung, aber leider nur gegen FSME. Fälschlicherweise wird immer wieder behauptet, dass die Zeckenimpfung auch ein Schutz gegen die gefürchtete Borreliose ist. Das ist leider falsch. Bei Borreliose wird mit Antibiotika behandelt.

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