Zeckenimpfung

Zeckenimpfung ist eigentlich der falsche Begriff. Denn es gibt keine Zeckenimpfung. Die Pharmaindustrie bietet eine Impfung gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) an, auch Hirnhautentzündung genannt. Die FSME wird von bestimmten Zecken übertragen. Bei dieser so genannten Zeckenimpfung kann auch nicht die FSME behandelt werden, sondern nur die Symptome, wie Fieber.

Um einen sicheren Schutz vor der Hirnhautentzündung zu erlangen, empfiehlt die Pharmaindustrie eine dreimalige Zeckenimpfung. Nach der ersten Impfung sollte man zwei bis 12 Wochen später ein zweites Mal impfen und die dritte Zeckenimpfung sollte nach neun bis 12 Monaten erfolgen.

Alternativ für "Eilige" kann eine zweite Zeckenimpfung bereits nach sieben bis 21 Tagen erfolgen.

Grundsätzlich muss Jeder selbst entscheiden, ob eine Zeckenimpfung für ihn in Frage kommt, denn sie ist nicht unumstritten.

Impfgegner warnen vor der Zeckenimpfung. Der Impfstoff, welcher aus abgetöteten Zeckenviren besteht, wird auf befruchteten Hühnereiern gezüchtet.

Weitere Bestandteile der Zeckenimpfung sind u.a. auch Aluminiumhydroxid, Quecksilber, Formaldehyd und Antibiotika.

Über diese Bestandteile gäbe es viel zu sagen, aber alleine die Tatsache, dass Antibiotika in einer Zeckenimpfung keinen Sinn machen, weil Antibiotika Bakterien bekämpft (FSME sind aber Viren), sollte dazu beitragen, kritisch mit dem Thema Zeckenimpfung umzugehen. Die Wirkung der Zeckenimpfung ist außerdem weder von der Pharmaindustrie noch von Wissenschaftlern bisher nachgewiesen worden.

Eine Zeckenimpfung gegen Borreliose wird derzeit nicht von der Pharmaindustrie angeboten, es ist aber eine Impfung in der klinischen Erprobung.

Es gibt eine homöopathische Alternative zur Zeckenimpfung. Man sollte sich hierüber erkundigen, vor allem dann, wenn man in einem Zeckengebiet lebt und wissen will, wie man sich bei einem Zeckenbiss verhält.

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