Zeckenschutz in Unfallversicherung

Wenn sogar der Bund der Versicherer empfiehlt, seine Unfallversicherung dahingehend zu prüfen, ob sie auch vor Folgen eines Zeckenbisses schützt, sollte man wirklich nachschauen.

Die Empfehlung, einen Zeckenschutz in die Unfallversicherung mit aufzunehmen, kam schon vor längerer Zeit vom Thorsten Rudnik vom BdV – Bund der Versicherer – aus Henstedt(nahe Hamburg)

Es hält es für sinnvoll, die Unfallversicherung notfalls nachzubessern und den Zeckenschutz in die Unfallpolice mit aufzunehmen. Ein guter Tipp. Rudnik steht auf dem Standpunkt, dass sogar ein höherer Beitrag für die Unfallversicherung diese Änderung rechtfertigt.

Wozu Zeckenschutz durch Unfallversicherung

Man wünscht es niemandem, aber es kommt vor, dass man durch einen Zeckenbiss invalide wird, da manche Zecken mit ihrem Zeckenbiss Borreliose oder FSME übertragen. Borreliose kann zu Lähmungserscheinungen und anderen schlimmen Folgeerkrankungen führen, durch die man arbeitsunfähig bzw. invalide wird.

Nachweis der Invalidität durch Zeckenbiss notwendig

Leider dürfte es nicht ganz einfach sein, den Nachweis zu führen, dass die Invalidität durch den Zeckenbiss passierte. Es bedarf dazu eines ärztlichen Gutachtens.  Um in den Genuss einer Rente oder sonstigen Zahlung durch die Versicherung zu kommen, muss die Invalidität innerhalb eines Jahres nach dem Biss eingetreten sein und nach drei Monaten nachgewiesen.

Unfallversicherer fragen

Rudnik macht übrigens darauf aufmerksam, dass sich bei den Unfallversicherern in den letzten Jahren einiges getan hat. In vielen Verträgen wurden die Folgeschäden für die Infektionen durch Zeckenbiss aufgenommen. Wer sich nicht sicher ist und keinen Hinweis in seinem Vertrag findet, sollte sich an seinen Versicherer wenden und evtl.

Incoming search terms:

  • unfallversicherung zeckenbiss